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Forelle
Die Forelle ist als „Königin der Alpenseen“ bekannt und ernährt sich als Jungfisch von Insekten und Plankton, wird im Alter jedoch zum Räuber und größtem Feind des Saiblings. Königlich auch ihre Größe, wie Berufsfischer 1971 unter Beweis stellten, als sie eine 26,4 kg schwere Forelle aus dem Grundlsee zogen.
Die fischereiliche Bedeutung ist seit dem 13. Jhdt. belegt, bereits zu Kaisers Zeiten wurde der sehr beliebte Speisefisch von Grundlsee an den Hof zu Wien geliefert. Der Saibling ernährt sich von Plankton und Insektenlarven, wächst langsam und benötigt kaltes Wasser von höchster Güte.
Genuss Region Ausseerland Saibling & Forelle
Das Ausseerland – geografischer & kulinarischer Mittelpunkt Österreichs
Die Schönheit der Region und das Traditionelle der Gemüter schlagen sich auch in der Kulinarik nieder. „Haftig“ (wild, beeindruckend) passt zur Gegend wie zu den Menschen. „G’schmackig“ (wohlschmeckend) sind jene Gerichte, die aus Gästen des Ausseerlandes seit Jahrhunderten Freunde werden lassen.
Als Inbegriff der Ausseer Kulinarik gelten dabei vor allem regionale Fischgerichte. Der Saibling und die Forelle vereinen zentrale Elemente von Tradition und moderner Kochkunst wie kaum ein anderes Gericht. Sowohl der Saibling als auch die Forelle werden aufgrund ihres zarten Geschmacks gerne gebraten, geräuchert, gebeizt oder sorgen mittlerweile sogar roh für Begeisterung. Der Kreativität sind ohnehin keine Grenzen gesetzt, wie Gastronomen des Ausseerlands immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen.